Blitze sind ein Naturphänomen, das eine ernsthafte Bedrohung für Gebäude, Bauwerke und Menschen gleichermaßen darstellt. Wenn jemand während eines Gewitters draußen überrascht wird, kann es zu erheblichen Schäden und sogar zum Tod kommen. Daher ist es von größter Bedeutung, geeignete Blitzschutzmaßnahmen zu ergreifen. Eine dieser Maßnahmen ist die Installation von Blitzschutztürmen.
Ein Blitzschutzturm ist ein hohes Bauwerk, das Blitze anziehen und die entstehende elektrische Ladung sicher zum Boden ableiten soll. Der Turm fungiert als Opfergerät, das den Blitz abfängt und einen sichereren Weg für die Entladung der elektrischen Energie bietet. Mit anderen Worten: Der Turm fungiert als „Blitzableiter“ und lenkt den Blitzeinschlag vom Bauwerk und seinen Bewohnern ab und verhindert so Schäden und Verletzungen.
Der Blitzschutzturm wird normalerweise am höchsten Punkt des Bauwerks, beispielsweise auf dem Dach oder auf der Spitze eines Hügels, installiert, damit er den Blitzeinschlag anziehen kann, bevor er das Gebäude erreicht. Der Turm besteht aus einem Metallstab oder -kabel, der an einen tief in der Erde vergrabenen Erdungsleiter befestigt ist. Der Turm und der Leiter sind so konstruiert, dass sie der hohen Spannung und dem hohen Strom standhalten, die mit einem Blitzeinschlag einhergehen.
Blitzschutztürme gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen, abhängig von der Höhe und Lage des Gebäudes oder Bauwerks, das sie schützen sollen.







